
Donna Leon wurde am 28. September 1942 in New Jersey (USA) geboren. Sie studierte in New Jersey, führte jedoch im Alter von 23 Jahren ihr Studium in Italien fort. 1981 zieht Donna Leon endgültig nach Italien.
Die Idee für ihr erstes Buch „venezianisches Finale“, kam ihr in der Oper. Während der Vorstellung regte sich ihr Begleiter so sehr über den Dirigenten auf, dass er sich aus Spass zu Mordgedanken äusserte. Donna Leon schrieb als eine der ersten, einen Detektivroman mit einem Kommissar der Charakter besitzt und ein Familienleben beschrieben wird.
Donna Leon widerspiegelt in ihren Romanen das Leben von Venedig in seiner ganzen Schönheit. Mit den schönen Bauten, den vielen Brücken und dem schönen Ambiente. Jedoch auch mit allen Skandalen z.B. dass mit Schmiergeld vieles zu regeln ist.
Auch heute lebt sie noch in Venedig aber hat veranlasst, dass kein einziger ihrer Romane ins Italienische übersetzt wurde .Sie möchte nämlich nicht, dass die Leute lesen können, was sie über die Delikte in Venedig schreibt.
Der Detektiv

Commissario Brunetti mit Vornamen Guido lebt in Venedig. Er ist zwischen 45- 50 Jahre alt. Genauere Zahlen sind nicht angegeben. Er ist glücklich verheiratet mit seiner Frau Paola, und zusammen haben sie zwei Kinder Raffaele (15) und Chiara (9). Er ist ein grosser Genussmensch, er liebt gutes Essen und guten Wein. Auch schwärmt Brunetti sehr für seinen Heimatort, Venedig.
Er ist ein Kommissar welcher viel Einsatz in seinen Fällen zeigt, aber auch von Herzen für die Familie lebt. Er setzt sich mit ganz normalen menschlichen Problemen auseinander.
Er ermittelt sehr oft einfach nach seinem Bauchgefühl, macht keine Notizen , hat keine genaue Struktur. Nach dem gelösten Fall von Brunetti in unserem Buch schmückt sich sein Chef Patta mit seinen Erkenntnissen und erntet seinen Ruhm, doch Brunetti sieht das gelassen, ihm geht es nicht um Ruhm sondern um Gerechtigkeit, und das in einer Stadt die wahrhaftig nicht gerecht ist.
Venezianisches Finale
Nach dem zweiten Akt der Oper „La Traviata“ wird den Zuschauern mitgeteilt, dass der Maestro Helmut Wellauer die Vorstellung nicht zu Ende leiten kann. Die Wahrheit ist, dass Wellauer tot in seiner Garderobe aufgefunden wurde. Eine Ärztin stellt fest dass es in der Garderobe verdächtig nach Bittermandel- Zyankali riecht. Das ist ein sehr wirkungsvolles Gift. Sofort beginnt Brunetti mit seinen Ermittlungen und befragt das Starensemble. Verdächtig erscheint ihm, die Sopransängerin Flavia Petrelli und deren Freundin, die Amerikanerin Brett Lynch. Es stellt sich heraus, dass die Sängerin sich, kurz vor dem Tod Wellauers, in der Garderobe des Dirigenten befand, dies aber verschwieg. Ausserdem wurde sie wegen moralischen Gründen von Wellauer erpresst. Nach einigen Tagen ist auch ein Gespräch mit der vierzig Jahre jüngeren, geschockten Ehefrau des Dirigenten möglich. Sein Bauchgefühl sagt Brunetti aber, dass sie die Wahrheit spricht und ihre Trauer echt ist. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich immer mehr heraus, dass Wellauer ein echtes Ekel war und viele Feinde hatte. Er war gegen Homosexuelle und der Verdacht besteht, dass er sehr aktiv im zweiten Weltkrieg war. Von einem Musikspezialisten erfährt der Kommissar, dass er während seinen letzen Vorstellungen unkonzentriert und unpräzise war. Er hatte das Orchester nicht mehr unter Kontrolle, was dem Volk jedoch nicht auffiel. Eine Spur führt Guido dann in die Vergangenheit zu einer alten Dame, mit der Wellauer einst, vor x-Jahren gearbeitet hatte. Clemenza Santina war in den 40-er Jahren eine kurze Zeit lang, eine sehr begehrte Opernsängerin und die Geliebte von Wellauer. Beim ersten Gespräch erfährt er jedoch nur, dass sie ihn gut gekannt hat, und zwei Schwestern hatte die auch sangen, die beiden aber schon vor Jahren verstorben seien. Aus dem Terminkalender des Verstorbenen entnimmt er dann den Namen des Arztes von Wellauer und gleichzeitig guten Freundes, Erich. Durch ihn erfährt er von den starken Gehörverlusten des Maestros. Das ist dann auch die Erklärung der unpräzisen Auftritte. In einem zweiten Gespräch mit Signora Santina vernimmt Brunetti, dass die kleine Schwester der ehemaligen Opernsängerin mit 12 Jahren von Helmut Wellauer vergewaltigt wurde. Sie wurde schwanger, Wellauer verlangte eine Abtreibung und sie starb daran. Dies macht Signora Santina verdächtig Doch kann eine fast 100 Jährige Dame einen weltberühmten Dirigenten umbringen? Ist es doch die Sopransängerin oder deren Freundin? Oder jemand ganz anderes ? Da kommt Brunetti ein Verdacht auf…
Nach dem zweiten Akt der Oper „La Traviata“ wird den Zuschauern mitgeteilt, dass der Maestro Helmut Wellauer die Vorstellung nicht zu Ende leiten kann. Die Wahrheit ist, dass Wellauer tot in seiner Garderobe aufgefunden wurde. Eine Ärztin stellt fest dass es in der Garderobe verdächtig nach Bittermandel- Zyankali riecht. Das ist ein sehr wirkungsvolles Gift. Sofort beginnt Brunetti mit seinen Ermittlungen und befragt das Starensemble. Verdächtig erscheint ihm, die Sopransängerin Flavia Petrelli und deren Freundin, die Amerikanerin Brett Lynch. Es stellt sich heraus, dass die Sängerin sich, kurz vor dem Tod Wellauers, in der Garderobe des Dirigenten befand, dies aber verschwieg. Ausserdem wurde sie wegen moralischen Gründen von Wellauer erpresst. Nach einigen Tagen ist auch ein Gespräch mit der vierzig Jahre jüngeren, geschockten Ehefrau des Dirigenten möglich. Sein Bauchgefühl sagt Brunetti aber, dass sie die Wahrheit spricht und ihre Trauer echt ist. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich immer mehr heraus, dass Wellauer ein echtes Ekel war und viele Feinde hatte. Er war gegen Homosexuelle und der Verdacht besteht, dass er sehr aktiv im zweiten Weltkrieg war. Von einem Musikspezialisten erfährt der Kommissar, dass er während seinen letzen Vorstellungen unkonzentriert und unpräzise war. Er hatte das Orchester nicht mehr unter Kontrolle, was dem Volk jedoch nicht auffiel. Eine Spur führt Guido dann in die Vergangenheit zu einer alten Dame, mit der Wellauer einst, vor x-Jahren gearbeitet hatte. Clemenza Santina war in den 40-er Jahren eine kurze Zeit lang, eine sehr begehrte Opernsängerin und die Geliebte von Wellauer. Beim ersten Gespräch erfährt er jedoch nur, dass sie ihn gut gekannt hat, und zwei Schwestern hatte die auch sangen, die beiden aber schon vor Jahren verstorben seien. Aus dem Terminkalender des Verstorbenen entnimmt er dann den Namen des Arztes von Wellauer und gleichzeitig guten Freundes, Erich. Durch ihn erfährt er von den starken Gehörverlusten des Maestros. Das ist dann auch die Erklärung der unpräzisen Auftritte. In einem zweiten Gespräch mit Signora Santina vernimmt Brunetti, dass die kleine Schwester der ehemaligen Opernsängerin mit 12 Jahren von Helmut Wellauer vergewaltigt wurde. Sie wurde schwanger, Wellauer verlangte eine Abtreibung und sie starb daran. Dies macht Signora Santina verdächtig Doch kann eine fast 100 Jährige Dame einen weltberühmten Dirigenten umbringen? Ist es doch die Sopransängerin oder deren Freundin? Oder jemand ganz anderes ? Da kommt Brunetti ein Verdacht auf…
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